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Worüber viele Menschen nicht nachdenken, ist für andere das schönste Vorspiel: Essen. Erotic Food ist keine neue Entwicklung – schon lange galt das romantische Candlelight-Dinner als Idee für ein Date, aus dem mehr werden sollte. Heute versteht man unter Erotic Food eine bestimmte Art des Essens, die gezielt und charmant von Partnern eingesetzt werden kann, um die richtige Stimmung aufkommen zu lassen.
Was steckt hinter Erotic Food?
Als erotisches Essen werden Speisen bezeichnet, die aus bestimmten Lebensmitteln zubereitet werden oder bewusst dazu gedacht sind, nicht brav mit Messer und Gabel genossen zu werden. Die verwendeten Lebensmittel sind als aphrodisierendes Essen bekannt – der Name leitet sich ab von Aphrodite, der römischen Göttin der Schönheit und der Liebe. Wie dieser richtig vermuten lässt, lösen solche Speisen etwas im Menschen aus: Ihre Inhaltsstoffe lassen die richtige Stimmung für zärtliche Stunden und ein eventuelles Liebesspiel aufkommen.
Ein bekanntes Beispiel sind Austern oder Chili. Austern enthalten hohe Mengen an Eisen sowie A- und B-Vitaminen, aber auch Zink, das wichtig für die funktionelle Fortpflanzung beim Mann ist. Chili hingegen enthält den Stoff Capsaicin, der sich auf den Sexualtrieb beider Geschlechter auswirkt.
Erotisches Essen – was macht den Reiz aus?
Hinter einem erotischen Abendessen steckt noch viel mehr als die bloße Auswahl aphrodisierenden Essens. Vielmehr geht es um die richtige Gestaltung des Dinner-Erlebnisses. Wer gekonnt verführen will, sollte einen Erotic Food-Kochkurs belegen, denn die Präsentation ist oft gar nicht so einfach, wie sie vielleicht auf den ersten Blick wirkt. Im Kochkurs wird den Teilnehmern nicht nur beigebracht, wie man erotisches Essen richtig zubereitet, sondern auch, wie man es in Szene setzt.
Wichtig ist beispielsweise die Auswahl von Speisen, die nicht jeder für sich alleine isst: Appetithäppchen als Vorspeise teilt man sich, dabei kommt es unweigerlich zu den ersten Berührungen. All diese kleinen Details vermittelt der Erotic Food-Kochkurs, damit das Essen perfekt und ein schönes Erlebnis für beide wird.
Auf die ‚erotische‘ Ausführung kommt es an
Wer verführen will, muss noch nicht einmal gut kochen können – viel wichtiger ist, was man aus dem Essen macht. Wenn man bei der Auswahl der Speisen bereits darauf geachtet hat, dass nicht jeder für sich alleine ist, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Kleine Häppchen können in Herzform angeordnet werden, man kann den Partner aber auch damit füttern.
Hauptspeisen lassen sich oft ebenso liebevoll auf dem Teller anordnen und zeigen dem Partner, was man nach dem Essen noch vorhat. Meist stecken die aphrodisierenden Stoffe in den Bestandteilen der Hauptspeise, sodass man den Nachtisch bereits voll auskosten kann. Er ist bekanntlich der letzte Bestandteil des Essens und kann sich lange hinziehen, da man sich danach um nichts mehr kümmern muss, das noch im Ofen oder auf dem Herd steht. Kuchen oder Pudding lassen sich liebevoll verzieren, laden aber weniger zum gemeinsamen Essen ein als Kirschen oder anderes Obst, wie Ananas oder Weintrauben.
Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für Früchte, die eine aphrodisierende Wirkung haben: Bekannt dafür sind Feigen oder Granatäpfel, die sich ebenfalls zum Füttern eignen. Wenn das Essen geschmeckt hat und gut abgestimmt war, ist spätestens zum Nachtisch bereits genug Stimmung aufgekommen, sodass man auf solche Hilfsmittel nicht mehr zurückgreifen müsste.