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Wer Cocktails und ausgefallene Drinks liebt, beschäftigt sich gerne und intensiv mit der Thematik rund um alkoholische und alkoholfreie Drink-Variationen. Man probiert nicht nur neue Cocktail-Kreationen, sondern besucht auch Cocktailbars oder liest Zeitschriften und Rezepte, und beginnt manchmal auch selbst, ausgefallene Cocktails zu entwickeln oder wählt einen Beruf, der diesem Interesse entgegenkommt. Zu den ausgefallenen Drinks gehören zweifelsohne molekulare Cocktails.
Ausgewiesene Cocktails-Spezialisten verfügen oft bereits über Sets und Anleitungen, mit dem man Molekular-Cocktails zaubern kann. Grundlage dieser alkoholischen Zaubereien ist das Buch „Molekulare Cocktails“ von Gabriele Randel, in das man sich staunend vertiefen kann. Hier erfährt man alles über geheimnisvolle biochemische, physikalische oder chemische Prozesse bei der Zubereitung von Cocktails, die ein besonderes optisches, geschmackliches oder sinnliches Erlebnis bieten. Die dazu gehörende Wissenschaft heißt „Molecular Mixology“. Sie begeistert Barkeeper in aller Welt.
Der Cocktail wird molekular neu erfunden!
Können essbare Cocktails, delikate Flüssigkeitstropfen, die im Mund aufgehen und Sie mit Aromen erfüllen oder sinnliche Schäume sie ins Reich der Cocktailfans versetzen? Dann sind Molekularcocktails genau das richtige Spielfeld für sie. Normaler Cocktail war gestern. Heute bieten molekulare Drinks den Geschmacksknospen Spitzenerlebnisse! Man muss für den Einstieg kein Profi sein. Der Geschmack der Cocktails ist nicht unbedingt anders, aber das Mouth Feeling und die Optik garantiert.
Der Erfindergeist hat aus einem einfachen Drink ein völlig neues Geschmackserlebnis erschaffen. Serviert werden köstliche Schäume, die verschiedenfarbig übereinander geschichtet werden können und mit einer Krönung aus eingekapselten Aromen dekoriert werden. Es geht natürlich auch umgekehrt! Um Flüssigkeiten in Schäume, pralinenähnliche Formen, Gelkapseln oder Gelees zu verwandeln, werden diverse Zutaten benötigt. Xathan und wasserlösliche Cellulose helfen dem Schaum auf die Beine. Beide dürfen keinen Eigengeschmack haben. Halbfeste oder feste Gele können in Form von Fäden oder Tropfen serviert werden. Hier helfen algenhaltige Geliermittel, die Cocktail-Zutaten in Form zu bekommen.
Weiches und festes Gelee – Hauptsache molekular
Ob das Gelee weich oder fest ist, entscheidet die weitere Verwendung. Bei festen Gelees kann man sogar Formen ausschneiden oder köstlich schmeckende Raspeln herstellen. Pipetten, Messbecher, Zutaten wie Calcium-Lactat, Agar-Agar oder Natrium-Alginat sind auch Bestandteile von Sets, mit denen man solchen Geheimnissen auf die Spur kommt. Der Spaß ist garantiert, wenn man molekulare Cocktails serviert oder gemeinsam herstellt.